Auf unseren gut 1,5 Hektar arbeiten wir mit einem bunten Sortiment an Altbewährtem und Neuem mit Ernten von Juni bis Dezember. Unser Beeren- und Steinobst ist gesund, schmeckt und wächst direkt bei Elzach im schönen Schwarzwald. Das erspart lange klimaschädliche Lieferwege.
Wir setzen auf robuste, z.B. pilzresistente, Sorten und vermeiden Monokulktur. So kommen wir ohne chemische Spritzmittel aus. Unsere Bäume und Sträucher haben unterschiedliche "Saison" und bieten so Vögeln und Insekten nahezu immer Nahrung und Schutz vor Feinden. Die Beschattung des Südhanges in heißen Sommern schützt den kostbaren lebensspendenden Boden. Eine schonende Mahd erhöht das Nahrungsangebot für Tiere am Boden.
Unser kleiner Hof ist noch im Aufbau. Seit März 2021 stocken wir kontinuierlich das Sortiment auf und konnten die ersten Früchte ab Sommer und Herbst 2022 testen. Leider haben die späten Fröste in 2022 und vor allem das regnerische und bienenarme 2023 eine große Lücke bei der Ernte gerissen. Wir sind aber zuversichtlich für 2024 bereits. Ob Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Feigen. Wir können mit leckeren Köstlichkeiten dienen. Sie wünschen sich für ihr lokales Naturkostgeschäft, Restaurant oder den familiären Kochtopf natürliche Produkte aus einem Familienbetrieb in Ihrer Region? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Sprechen Sie uns an. Wir führen sehr bald ein breites Angebot an Beerenobst, sowie Klassikern wie Birne, Apfel und Kirsche, aber auch Exoten für die Zukunft - wie Feige, PawPaw, Schisandra, Kiwi und Kaki. Außerdem bauen wir unser Nussangebot aus: Walnuss, Hasel (auch wilde), Pekanuss, Esskastanie und Herznuss. Wir verarbeiten das frische Obst zu leckeren Marmeladen, Trockenfrüchten und Likören. Neues Sortiment ab Sommer 2024.
Seit dem Frühjahr 2021 haben wir schon einige Obst- und Nussbäume sowie Sträucher gepflanzt. Birne, Apfel, Kirsche, Quitte, Pflaume und Co., Herznuss, Pekanuss, Walnuss, Esskastanie, Hasel, Kaki, Paw-Paw, Kiwi, Feige, Holunder, Weissdorn, Kornellkirsche, Felsenbirne, Aronia. Auch dank der tollen Unterstützung von lieben Freunden lässen sich weit über 150 Pflanzen auch in Handarbeit setzen. Aronia, Holunder, Himbeeren, Maulbeere. Bereits im Juni verwöhnen uns die Pflanzen mit ersten Kostproben.
Nährstoffkreisläufe
Seit Sommer 2022 helfen uns quirlige bretonische Zwerg-Schafböcke mit einer schonenden Mahd der Wiese. Praktischer Nebeneffekt: Da sie insbesondere die Nähe zu den Bäumen suchen wird auf der Baumscheibe gerne was für uns "hinterlassen". Win-Win.
Warum Quessant-Schafe?
Obwohl die Männchen des Quessantschafs wegen ihrer imposanten Hörner gerne gezüchtet werden, werden selten mehr als 2 Böcke gebraucht. Bei uns findet der "Ausschuss" ein neues zu Hause
Klein, aber fein...
Quessantschafe sind sehr robust und sehr sehr hungrig. Außerdem sind die Männchen ruhiger ohne "Blöken" und doch mutig. Dank Kastration ist die Gruppendynamik entspannter.
Wir sind klein und möchten es bleiben. Bei uns wird in Handarbeit und mit viel Geduld statt im Großgeräteinsatz gearbeitet. Das schont den Boden, der uns unsere leckeren Früchte schenkt, aber auch unsere Ohren und die unserer fleißigen tierischen Helfer. Wir arbeiten ohne Bio-Zertifizierung, weil das unser Budget sprengt, fühlen uns aber dem naturnahen, ökologischen Anbau sehr verpflichtet.
Unser Hof grenzt direkt an den Reichenbach an und beherbergt ein hübsches kleines Biotop an dem sich im Sommer gerne Libellen und Feuersalamander tummeln. Selbstverständlich verzichten wir deshalb auf die Ausbringung von Gülle, chemischen und synthetischen Düngern, Herbiziden oder Pestiziden.
Ein buntes Sortminent aus Bäumen und Sträuchern und ein angrenzender Wald (Eicheln bis Totholz) bietet Vögeln, Insekten, Echsen und Co. viele Rückzugsgebiete und Nahrung. Neben Hermelin, Bussard, Rotkehlchen und Sommergoldhähnchen geben sich Fledermaus und Waldkauz ein Stelldichein. (Bild @OaSE: Molche lieben die feuchten Wiesen am Bach)
Wir finden englischen Rasen eher langweilig. Eine schonende Mahd und Blühstreifen helfen uns eine große Vielfalt an verschiedenen (Blüh)pflanzen am schönen Südhang zu etablieren. Davon profitieren auch unsere fleißigen Helfer, die Bienen, Wespen, oder Schmetterlinge, wenn mal kein Obstbaum blüht...
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